Hygiene-Daten | Jüdisches Krankenhaus Berlin
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Hygiene-Daten

Besser als der deutschlandweite Durchschnitt

In den Medien hat das Thema der Infektion von Patienten während einer Krankenhausbehandlung zunehmend Beachtung gefunden. Viele Patienten stellen daher heute mit Recht die Frage, wie gut ein Krankenhaus seine Patienten vor einer Infektion schützt.

Die wichtigsten infektionsrelevanten Erreger wie MRSA (Methicillinresistenter Staphylokokkus aureus, auch multiresistenter Staphylokokkus aureus), ESBL Erreger (Extended-Spectrum-Beta-Lactamase, engl. für Breitspektrum-Betalaktamase) und VRE (Vancomycinresistente Enterokokken) werden im Jüdischen Krankenhaus täglich erfasst. Patienten mit Risikofaktoren werden schon bei ihrer Aufnahme im Jüdischen Krankenhaus Berlin auf "mitgebrachte" Erreger (z. B. MRSA) untersucht. Patienten, die für andere ein Infektionsrisiko darstellen, werden isoliert untergebracht. 

Das Jüdische Krankenhaus Berlin übermittelt seine Infektionsraten an die deutschlandweite Initiative KISS (Krankenhaus Infektion Surveillance System) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen. Dort werden diese Daten aufbereitet und mit denen anderer Kliniken in Deutschland verglichen. Unsere Infektionsraten liegen unter den deutschlandweiten Mittelwerten. Ein Ergebnis, das unterstreicht, dass das Hygienemanagement in unserem Krankenhaus gut funktioniert.