Liebe Angehörige,

Die Behandlung psychischer Erkrankungen oder Suchterkrankungen sind seit langem Bestandteil unseres Gesundheitswesens. Auch Sie als Angehörige haben ein Recht auf Unterstützung. Sicher haben Sie sich schon über längere Zeit hinweg um Ihr psychisch krankes oder suchterkranktes Familienmitglied Sorgen gemacht.

Vielleicht haben Sie sich auch selbst schuldig gefühlt und versucht, das Verhalten des oder der Erkrankten zu beeinflussen. Vielleicht fühlten Sie sich oft hilflos, manchmal verzweifelt und vielleicht sind Sie auch selbst krank geworden. Entschließt sich der oder die Kranke zu einer Therapie, wird Sie diese Tatsache zunächst erleichtern, meist aber sind Ihre Ängste und Sorgen damit nicht beendet.

Eine therapeutische Behandlung leitet Veränderungsprozesse bei Erkrankten ein. Für Angehörige, die hierbei nicht ausgeschlossen bleiben wollen, ist es notwendig, während der Dauer des stationären Aufenthaltes, eventuell auch länger, an den von uns angebotenen Angehörigenberatungen teilzunehmen. Persönliche Veränderungsprozesse sind oft langwierig. Es kann auch für Angehörigen hilfreich sein, sich Beratung und Hilfe zu suchen.

Dazu laden wir Sie recht herzlich ein, kostenlos und unverbindlich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Zeit: Erster und dritter Donnerstag im Monat, 16:00 bis 17:00 Uhr,
Ort: EG im Haus D, Raum 2
Leitung: Frau Silvia Funk

Herzlich willkommen!