Ambulante Behandlung | Jüdisches Krankenhaus Berlin
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Multiple Sklerose - ambulante Behandlung (MS-Ambulanz § 116 b)

In unserem Haus besteht die Möglichkeit, Patienten mit Multipler Sklerose oder Verdacht auf eine entzündliche ZNS-Erkrankung ambulant zu behandeln. Dabei stehen sämtliche verfügbaren laborchemischen und technischen Methoden (s.o.), u. a. ein 3T-MRT zur hochauflösenden Darstellung vom Gehirn und Rückenmark, zur Verfügung. 

Ambulant kann eine akute Schubtherapie (auch über das Wochenende möglich) eingeleitet werden.

Des Weiteren initiieren wir die Verordnung und Therapieüberwachung von sämtlichen immunmodulatorischen Medikamenten der Basis- und Eskalationstherapie (Interferone, Glatirameracetat, Fingolimod, Natalizumab, DMF, Teriflunomid und Alemtuzumab).

Darüber hinaus besteht im Einzelfall auch die Möglichkeit von Therapien mit Immunglobulinen oder Azathioprin. 

Weiterhin legen wir Wert auf die symptomatische Behandlung von Krankheitssymptomen wie Spastik, Depression, Schmerz und Blasenstörungen. 

Es wird aktuell eine Kooperation mit einem urologischen Facharzt zur Versorgung und Beratung unserer Patienten mit Blasenstörungen im Hause eingerichtet. In dieser neurourologischen Sprechstunde wird u.a. die urodynamische Funktionsdiagnostik durchgeführt. Wir werden unseren Patienten auch die Botulinumtoxinapplikation bei bestimmten Blasenstörungen anbieten.

Niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen stehen wir bei Bedarf beratend zur Verfügung, eine dauerhafte Kooperation kann erfolgen.

Einen Termin in unserer Ambulanz erhalten Sie mit einer Überweisung (MS-Ambulanz - § 116 b) Ihres niedergelassenen Hausarztes oder Neurologen.

Terminvereinbarung
Sekretariat
Dana Klawin
Tel.: 030 4994-2348
E-Mail: sekretariat-ms@jkb-online.de